Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) hat neue interne Leitlinien zu Rechnungslegungsvorschriften für Stablecoins herausgegeben, und glauben Sie mir, das sorgt für Wirbel. Bloomberg brachte am Montag die Nachricht und gab uns die Zusammenfassung. Also, worum geht’s? Nun, die SEC sagt jetzt, dass Stablecoins, die an den US-Dollar gekoppelt sind, möglicherweise als Zahlungsmitteläquivalente gelten könnten – aber freuen Sie sich noch nicht zu früh. Das gilt nur, wenn sie solide Rücknahmegarantien haben und ihr Wert durch die Bindung an eine andere Anlageklasse absolut stabil bleibt. Einfach genug, oder?

Ein Schritt in Richtung Modernisierung des Kryptomarktes
Dieses Update ist Teil des großen Plans von SEC-Vorsitzendem Paul Atkins, um, nun ja, einige der regulatorischen Mauern einzureißen, die Krypto bisher zu einem kleinen Kopfschmerz gemacht haben. Erinnern Sie sich noch an den April, als die SEC klarstellte, dass an den USD gekoppelte Stablecoins keine Wertpapiere sind? Das war ein Gewinn für Krypto-Enthusiasten. Außerdem bestätigte die SEC, dass, wenn Sie im Geschäft mit der Ausgabe und Rücknahme von Stablecoins tätig sind, keine Registrierung bei ihr erforderlich ist. Ziemlich guter Deal.
Und dann, erst letzte Woche, stellte Atkins „Project Crypto“ vor. Das ist seine große Vision, um die US-Wertpapierregeln zu „modernisieren“, die Dinge On-Chain zu bringen und sicherzustellen, dass die Finanzmärkte Amerikas mit der Zeit Schritt halten. Stellen Sie sich vor, dass Krypto seinen wohlverdienten Platz im regulatorischen Rampenlicht bekommt.
Auch die Analysten von Bernstein halten sich nicht zurück. Sie nennen dies einen Wendepunkt, einen beispiellosen Schritt der US-Regulierungsbehörden. Und ehrlich gesagt, sie könnten recht haben. Wenn die Strategie der SEC aufgeht, könnte Amerika sehr wohl die Führung im internationalen finanziellen Wandel übernehmen.

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