Michael Saylors Strategie, der weltweit größte börsennotierte Bitcoin-Inhaber, hat seine allmähliche Akkumulation der Kryptowährung fortgesetzt und letzte Woche Bitcoin im Wert von 22,1 Millionen USD hinzugefügt.
Laut einer Einreichung bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) kaufte Strategie 196 BTC zu einem Durchschnittspreis von 113.048 USD pro Coin während der Woche, die am Sonntag endete.

Top 5 Unternehmen, die Bitcoin öffentlich besitzen. Quelle
Saylors Marktperspektive Bitcoin begann die Woche über 112.000 USD und fiel letzten Donnerstag laut Coinmarketcap-Daten unter 110.000 USD.
Der Kauf, der getätigt wurde, als der Bitcoin-Preis unter 110.000 USD fiel, erhöht Strategys Gesamtbestände auf 640.031 BTC, die zu einem Durchschnittspreis von etwa 73.983 USD pro Coin erworben wurden, was eine Gesamtinvestition von rund 47,35 Milliarden USD darstellt.
Während diese Akquisition eine von Strategys kleineren wöchentlichen Käufen in den letzten Monaten ist, zeigt sie eine konsistente institutionelle Strategie, Bitcoin allmählich anzusammeln, selbst bei Preisschwankungen. Kleinere wöchentliche Käufe können den Risikomanagement-Ansatz des Unternehmens widerspiegeln, der an makroökonomische Bedingungen und Marktliquidität angepasst ist.
Strategys Executive Chairman Michael Saylor gab Einblick in die Aussichten des Unternehmens und zeigte, dass Bitcoin gegen Jahresende einen erneuten Aufwärtstrend beginnen könnte.
Öffentlich sprach Saylor:
„Ich denke, dass wir, wenn wir die jüngsten Widerstände und einige makroökonomische Gegenwinde durcharbeiten, tatsächlich sehen werden, dass Bitcoin gegen Ende des Jahres wieder klug nach oben geht.“
Institutionelle Adoptionstrends
Börsennotierte Unternehmen, Hedgefonds und Family Offices haben zunehmend BTC in ihre Bilanzen integriert, um Vermögenswerte zu diversifizieren und sich gegen Schwankungen von Fiat-Währungen abzusichern.
Hedgefonds wie Galaxy Digital und Pantera Capital haben dedizierte Bitcoin-Fonds aufgelegt, die institutionellen Investoren regulierte Wege bieten, um ein Engagement einzugehen, ohne die zugrunde liegenden Vermögenswerte direkt zu halten.
Family Offices, traditionell konservativ, prüfen ebenfalls Bitcoin-Allokationen als Teil von Multi-Asset-Portfolios, um langfristiges Vermögen vor Fiat-Wertverlust zu schützen.
Diese Schritte zeigen, dass das Unternehmens- und institutionelle Interesse an digitalen Vermögenswerten nicht mehr spekulativ, sondern zunehmend strukturiert, strategisch und compliance-getrieben ist, was wachsendes Vertrauen in Bitcoin als langfristige Anlageklasse widerspiegelt.
Darüber hinaus koppeln einige Unternehmen die Bitcoin-Adoption mit Treasury-Management-Strategien, einschließlich Stablecoin-Reserven, Staking oder Lending-Programmen, um Liquidität und potenzielle Renditen zu erhöhen.
Ausblick
Während Strategys wöchentliche Käufe im Vergleich zu Anfang des Jahres langsamer geworden sind, unterstreicht die Position des Unternehmens als größter börsennotierter Bitcoin-Inhaber sein langfristiges Engagement für den Vermögenswert.
Analysten schlagen vor, dass diese Strategien oft Dollar-Cost-Averaging beinhalten, was es Unternehmen ermöglicht, die Auswirkungen kurzfristiger Volatilität zu mindern und gleichzeitig ihr Engagement in digitale Vermögenswerte allmählich zu erhöhen.

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