Bitcoin hat einfach nur herumgesessen und Staub gesammelt, während über 1 Billion Dollar davon unberührt und zinsfrei blieb. Hier kommt Solv Protocol ins Spiel – die Bitcoin-fokussierte Staking-Plattform, die das ändern will. Sie haben ein strukturiertes Ertrags-„Vault“ für institutionelle Investoren gestartet – denn warum sollte Bitcoin nur rumsitzen, wenn es ernsthafte Renditen einbringen könnte?
Das Vault, genannt BTC+, ist mehr als nur ein Safe für deine Krypto. Es ist ein Ertragskraftwerk, das Kapital im gesamten Spektrum einsetzt: dezentralisierte Finanzen (DeFi), zentralisierte Finanzen (CeFi) und sogar traditionelle Finanzmärkte. Falls du dich fragst – das alles geschieht bei einem aktuellen Bitcoin-Wert von coolen 115.476 $ pro Coin.
BTC+ vereint eine Mischung aus Strategien: Protokoll-Staking, Basis-Arbitrage und Erträge aus tokenisierten realen Vermögenswerten (ja, inklusive BlackRocks BUIDL-Fonds). Für zusätzliche Sicherheit integriert das Vault Chainlinks Proof-of-Reserves zur On-Chain-Verifizierung und enthält Schutzmechanismen gegen Verluste basierend auf dem Nettoinventarwert (NAV). Ach ja, und es arbeitet mit einer „Dual-Layer-Architektur“, die Verwahrung von Ertragsstrategien trennt – das ist Sicherheit der nächsten Stufe.
„Bitcoin ist eine der stärksten Formen von Sicherheiten weltweit, aber sein Ertragspotenzial wurde bisher kaum genutzt“, sagte Ryan Chow, Mitgründer von Solv.
Und sie liefern auch: Laut Daten von DeFiLlama hat Solv über 2 Milliarden Dollar an On-Chain-Werten gesperrt.

Der wachsende Bitcoin-Ertragsmarkt
Natürlich ist Solv nicht der Einzige, der auf diesen Bitcoin-Ertragsjackpot schielt. Coinbase brachte im April einen Bitcoin-Ertragsfonds für institutionelle Kunden außerhalb der USA auf den Markt, mit Renditen von bis zu 8 %. Derweil streben XBTO und die Arab Bank Switzerland eine jährliche Rendite von 5 % an, indem sie BTC-Optionen verkaufen.
Die Finanzialisierung von Bitcoin ist real – und sie nimmt Fahrt auf. Es sind nicht mehr nur frühe Krypto-Adopter dabei – Bitcoin gehört mittlerweile zu den heißesten Investments institutioneller Anleger. Seit die SEC im Januar 2024 Spot-Bitcoin-ETFs genehmigt hat, ist der Bitcoin-Preis um 156 % gestiegen, was seine Marktkapitalisierung auf etwa 2,5 Billionen Dollar gebracht hat. Sogar JPMorgan denkt darüber nach, Bitcoin-ETFs als Kreditsicherheiten zu akzeptieren.
Der Finanzialisierungstrend ist so stark, dass er selbst Regulierungsbehörden beeinflusst. Die US-Bundesbehörde für Wohnungsfinanzierung (Federal Housing Finance Agency) hat Fannie Mae und Freddie Mac kürzlich angewiesen, Bitcoin (und andere Krypto-Assets) in ihre Risikobewertung für Hypothekendarlehen einzubeziehen. So groß ist Bitcoin inzwischen geworden, Leute.
Kryptounternehmen ziehen nach. Strategy, ein Business-Intelligence-Unternehmen, hat eine neue Kennzahl namens „BTC Yield“ eingeführt, um zu zeigen, wie seine Bitcoin-Bestände den Aktionären zugutekommen. Und das Krypto-Mining-Unternehmen MARA Holdings steigt ebenfalls ein und erhöht seine Bitcoin-Zuweisung an Two Prime, um Erträge zu erzielen.
Bitcoin hat einen langen Weg hinter sich – vom „Wertspeicher“ hin zu einem Finanzanlageprodukt mit echtem Ertragspotenzial. Und mit Plattformen wie Solv an der Spitze könnte das erst der Anfang sein.

Haftungsausschluss: Alle Materialien auf dieser Seite dienen nur zu Informationszwecken. Keines der Materialien sollte als Anlageberatung interpretiert werden. Bitte beachten Sie, dass trotz der Art vieler Materialien, die auf dieser Website erstellt und gehostet werden, HODLFM.DE keine Finanzreferenzressource ist und die Meinungen von Autoren und anderen Mitwirkenden ihre eigenen sind und nicht als finanzielle Beratung aufgefasst werden sollten. Wenn Sie eine solche Beratung benötigen, empfiehlt HODLFM.DE dringend, sich an einen qualifizierten Fachmann der Branche zu wenden.