Heute ist der letzte Tag des Winters 2025, und wir bringen Ihnen einige interessante Nachrichten, die für Ihr Geschäft nützlich sein könnten. In diesem Digest behandeln wir Kryptowährungsbetrug, den Einfluss der erfolgreichen Finanzergebnisse von NVIDIA und das Wettrennen zwischen USDC und USDT.
Top-Gewinner der Woche
- Kaito erfreute seine Inhaber mit einem Anstieg von 133,68 % in den letzten sieben Tagen und erreichte einen Preis von 2,73 $.
- Story verdoppelte seinen Wert fast und erreichte 6,29 $.
- Maker steigerte seinen Wert um 48,91 % und liegt nun bei 1.773,25 $.
Top-Verlierer der Woche
- Raydium verlor fast die Hälfte seines Wertes (-45,05 %) und steht nun bei 2,43 $.
- Mantle fiel um 26,55 % auf 0,7585 $.
- Official Trump, einst ein Publikumsliebling, verlor 23,02 % und liegt nun bei 13,21 $.
Kryptowährungsbetrug in 60 Standorten Indiens untersucht
Der GainBitcoin-Betrug hat fast 100.000 Menschen in Indien betroffen und zu Verlusten von 800 Millionen Dollar geführt. Das System hatte eine breite geografische Reichweite mit Tausenden von Teilnehmern. Die Untersuchung findet in Delhi NCR, Pune, Chandigarh, Nanded, Kolhapur und Bengaluru statt – insgesamt an 60 Standorten.
Das System wurde 2015 von zwei Brüdern, Amit Bhardwaj und Ajay Bhardwaj, gestartet. Es war ein Ponzi-System, das auf MLM (Multi-Level-Marketing) basierte, bei dem Investoren neue Teilnehmer rekrutieren mussten, um Gewinne zu erzielen.
Die Betrüger versprachen monatliche Renditen von 10 % in Bitcoin über 18 Monate (klingt verlockend, oder?). Zunächst wurden Auszahlungen geleistet, aber 2017 brach das System zusammen.
Derzeit sammelt das CBI (Central Bureau of Investigation) digitale Beweise, darunter Krypto-Wallets, E-Mails und Cloud-Daten. GainBitcoin ist einer der größten Kryptobetrugsfälle in Indien – und das CBI hat noch viel Arbeit vor sich, da derzeit mehrere Betrugsfälle untersucht werden.
Preise für KI-Token steigen nach Veröffentlichung der NVIDIA-Finanzergebnisse
KI-Fans feiern, da NVIDIA, ein führendes Unternehmen in der Branche, seine Finanzergebnisse für das vierte Quartal präsentierte und ein starkes Wachstum zeigte.
- Story (IP), AI Rig Complex (ARC), Livepeer (LPT) und aixbt by Virtuals (AIXBT) stiegen um mehrere Dutzend Prozent.
- Kaito, einer unserer Top-Gewinner dieser Woche, gehörte ebenfalls zu den stark wachsenden KI-Token.
- Near Protocol (NEAR), SingularityNET (AGIX), Internet Computer (ICP) und Render (RNDR) legten um mehrere Prozentpunkte zu.
Die Finanzergebnisse von NVIDIA zeigten einen Anstieg um 12 % im Vergleich zum Vorquartal und einen 78 %igen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr.
Der Umsatzanstieg wurde durch den Verkauf von Blackwell-Chips getrieben. NVIDIA-CEO Jensen Huang erklärte:
Die Nachfrage nach Blackwell ist erstaunlich, da reasoning AI ein weiteres Skalierungsgesetz hinzufügt – mehr Rechenleistung für das Training macht Modelle intelligenter, und mehr Rechenleistung für längeres Denken macht die Antworten intelligenter.
Dieser Anstieg festigte NVIDIAs Führungsposition gegenüber Deepseek, einem chinesischen KI-Startup.
people with 0.04 shares of NVIDIA listening to the earnings call today pic.twitter.com/gMasM8ZFFA
— Boring_Business (@BoringBiz_) February 27, 2025
Hauptemittent von USDC fordert Registrierung aller Stablecoin-Emittenten in den USA
Jeremy Allaire, CEO von Circle (einer der Emittenten von USDC), fordert, dass alle Stablecoin-Emittenten in den USA registriert werden müssen.
Allaire ist überzeugt, dass dies den Verbraucherschutz und die finanzielle Integrität stärken würde. Er sagte gegenüber Bloomberg:
Es sollte keine Freifahrtscheine geben, bei denen man einfach die US-Gesetze ignorieren und tun kann, was man will, und dann in die USA verkaufen kann.
Dante Disparte, Circle’s Chief Strategy Officer, bestätigte dies gegenüber CoinDesk:
Kein Unternehmen, das Dollar-Stablecoins ausgibt, sollte von Sicherheits- und Aufsichtsregeln befreit sein.
Derzeit ist USDT der beliebteste Stablecoin, aber sein Hauptsitz befindet sich in El Salvador. Deshalb könnte diese Forderung USDT in Schwierigkeiten bringen.
USDT-CEO Paolo Ardoino reagierte auf X (ehemals Twitter):
Anstatt ein besseres Produkt mit einem größeren Vertriebsnetz aufzubauen, besteht das wahre Ziel unserer Konkurrenten darin, Tether zu vernichten.
USDt is the most successful tool for US Dollar hegemony and distribution across emerging markets.
— Paolo Ardoino 🤖 (@paoloardoino) February 25, 2025
Tether built, over the last decade, the widest physical and digital distribution network, spacing from thousands of kiosks in Africa and South America to digital remittances… https://t.co/KD2oUzemT8
Auch die US-Regierung verfolgt das Ziel, Stablecoins zu regulieren.
Im Februar stellte der republikanische Senator Bill Hagerty einen Gesetzentwurf vor, um einen Regulierungsrahmen für US-gestützte Stablecoins zu schaffen.
Today, I’m introducing the GENIUS Act w/ @SenatorTimScott, @SenGillibrand, & @SenLummis, a bill that establishes a clear regulatory framework for stablecoins.
— Senator Bill Hagerty (@SenatorHagerty) February 4, 2025
I look forward to working with @RepFrenchHill and @FinancialCmte to get it to the President’s desk and signed into law. https://t.co/8dz0HnYrLG
Können Bitcoins über GitHub gestohlen werden?
Georgy Kucherin, Analyst bei Kaspersky, hat eine mit Malware infizierte Fake-Software entdeckt, die Bitcoins stiehlt. Das Unternehmen nannte sie "GitVenom". Sie hat bereits mindestens 5 Bitcoins (ca. 442.000 $) von einem Benutzer gestohlen. Die Hauptziele dieser Virus-Kampagne sind Bürger aus Russland, Brasilien und der Türkei.
Es wurden Hunderte von Fake-Repositories auf GitHub erstellt, die angeblich nützliche Software anbieten, darunter:
- Automatisierungstools für Instagram
- Telegram-Bots zur Verwaltung von Bitcoin-Wallets
- Hacking-Tools für das Videospiel Valorant
Nach dem Download scheint der Code für den Nutzer sinnlos zu sein.
Doch sobald er ausgeführt wird, werden Trojaner, Info-Stealer und Clipboard-Hijacker aktiviert. GitHub ist eine Plattform, auf der weltweit Code geteilt wird – doch bösartige Software kann sich dort leicht verstecken.
Deshalb ist es wichtig, potenziell gefährliche Dateien zu überprüfen, bevor man sie ausführt.

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