Der Ethereum-Preis ist in der letzten Woche um mehr als 37 % gestiegen und hat Höchststände erreicht, die zuletzt am 24. Juli gesehen wurden. Der Anstieg kann auf das wachsende Interesse an Ethereum-Spot-ETFs zurückgeführt werden, wobei On-Chain-Daten signalisieren, dass der bullische Altcoin-Trend weiterhin stark ist.
BTC & ETH Market Overview:
— Olek (@OlekXL) November 11, 2024
🚀 Funding rates show confidence across both $BTC and $ETH, with long positions prevailing as traders bet on continued growth. 📈 Open interest is surging — BTC’s up 17.41% and ETH’s an impressive 34.77% this week — signaling rising liquidity and… pic.twitter.com/jIXgFCuwup
Die jüngste Ether-Rallye folgte einem Anstieg der Long-Positionen am ETH-Futures-Markt. Marktdaten zeigen, dass das gesamte Open Interest von Ethereum am Derivatemarkt von 9,8 Millionen ETH am 5. November auf ein Allzeithoch von 13,2 Millionen ETH am 11. November gestiegen ist.
ETHEREUM OPEN INTEREST FUTURES ATH 🚀
— Alan (@AlanTradingYT) November 10, 2024
ENFINNNNNN !
ETH nous imprime enfin un ATH sur les OI futures, ce qui montre que l'intérêt est enfin revenu sur le patron des altcoins.
Et oui, il ne faut jamais enterrer ETH, les potes haha.
ATH contre l'USD Soon ?? pic.twitter.com/PsY8uatblh
Der erneute Anstieg der ETH-Nachfrage wird durch eine verstärkte Netzwerkaktivität angeheizt, wie ein Anstieg der täglich aktiven Adressen (DAA) auf der Ethereum-Blockchain zeigt. On-Chain-Daten weisen auf eine erhöhte Interaktion der Nutzer mit dem Layer-1-Netzwerk hin, was auf einen Anstieg der Ether-Token-Transaktionen hindeutet.
Ethereum erhält endlich die ETF-Zuflüsse, die es verdient
Ether-Spot-ETFs verzeichneten am 11. November ihren bisher größten Zufluss-Tag und sammelten seit ihrer Einführung am 23. Juli über 295 Millionen Dollar ein.
Führend ist Fidelitys Ethereum Fund (FETH), der 115,5 Millionen Dollar einbrachte, gefolgt von BlackRocks iShares Ethereum Trust ETF (ETHA) mit 101 Millionen Dollar.
Grayscales Ethereum Mini Trust ETF (ETH) erreichte 63,3 Millionen Dollar an Zuflüssen, während Bitwise’s Ethereum ETF (ETHW) mit 15,6 Millionen Dollar das Schlusslicht bildet. Alle übrigen US-Spot-ETH-ETFs verzeichneten keine Zuflüsse.
Dieser jüngste Anstieg der Zuflüsse setzt einen Trend fort, der letzte Woche begann, und deutet darauf hin, dass das wachsende institutionelle Interesse an Ethereum-Investmentprodukten die ETH-Preise möglicherweise in Richtung ihrer Höchststände vom 12. März treiben könnte, womöglich über die 4.000-Dollar-Marke hinaus.
„Ethereum-Killer“ bleibt im Rennen
Während die Charts auf die nächste Preisrallye warten, sollte man die Faktoren nicht vergessen, die Ethereum zurückhalten. Solana, der sogenannte „Ethereum-Killer“, bleibt Ethereum auf den Fersen und übertrifft die zweitgrößte Blockchain der Welt in einigen Schlüsselbereichen.
In den letzten Monaten haben dezentrale Anwendungen (dApps) auf Solana kollektiv die Ethereum-dApps in der Umsatzgenerierung übertroffen – ein Zeichen für die wachsende Nützlichkeit von Solana, so Brancheninsider.
Solanas Wachstum wird durch Apps vorangetrieben, die sich auf Handel, dezentrale Finanzen und spekulative Märkte, einschließlich Meme-Coins, konzentrieren. An der Spitze steht Solanas Meme-Coin-Handelsplattform Pump.fun, die kürzlich innerhalb ihrer ersten sieben Monate 100 Millionen Dollar Umsatz erzielt hat und damit das am schnellsten wachsende ertragsgenerierende Protokoll in der Krypto-Geschichte ist.
Ein weiterer Wachstumstreiber ist die potenzielle Genehmigung eines Solana-ETFs in den USA, die laut Marktanalysten nicht unrealistisch ist, angesichts von SOLs Position als drittgrößter digitaler Vermögenswert (ohne Tether).
Obwohl Ethereum weiterhin mit institutioneller Unterstützung, Entwickleraktivität und den insgesamt auf der Blockchain gesperrten Vermögenswerten führend ist, argumentieren Solana-Enthusiasten, dass seine technische Architektur eine überzeugende Alternative bietet.
Trotz Solanas unermüdlicher Bemühungen bleibt der Marktwert des Tokens jedoch ein Bruchteil von Ethereum, und es hat noch einen langen Weg vor sich, um die bullischen Preisprognosen zu erfüllen. Fürs Erste muss Solana weiterhin daran arbeiten, die Lücke zu schließen.
HODL Team
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