Der selbsternannte „Krypto-Präsident“ und Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat ein weiteres großes Versprechen gegenüber der Krypto-Community abgegeben, während er um deren Stimmen bei der bevorstehenden Wahl wirbt. Er ist für viele Versprechungen bekannt, aber dieses sticht besonders hervor.
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Am 5. September sprach der ehemalige US-Präsident beim Economic Club of New York und sagte, er werde mindestens zehn alte Vorschriften für jede neue abschaffen.
Donald Trump erwähnte, dass seine Regierung, anstatt die sogenannten „Zukunftsindustrien“ anzugreifen, diese annehmen werde. Er fügte hinzu, dass seine Regierung sehr daran interessiert sei, „Amerika zur Weltkapitale für Krypto und Bitcoin zu machen“.
Der „Krypto-Präsident“ dankte auch Elon Musk für dessen Unterstützung. Er versprach, eine „Kommission zur Effizienzsteigerung der Regierung“ zu schaffen. Diese Kommission soll eine umfassende finanzielle und leistungsbezogene Überprüfung der Bundesregierung durchführen und drastische Reformen vorschlagen.
Diese neue Initiative wurde Donald Trump von niemand Geringerem als Elon Musk empfohlen. Musk äußerte auf seinem X-Account seine Unterstützung für das Vorhaben und erklärte, wie dringend es benötigt werde und dass es großen Wohlstand für Amerika bringen könnte.
Musk zeigte auch sein Engagement für diese Sache, indem er zusagte, die Leitung dieser neuen Taskforce zu übernehmen – vorausgesetzt, er hat die Zeit dafür. Trump zeigte sich begeistert von der Idee, Musk an Bord zu holen, betonte aber, dass dies nur möglich sei, wenn Musk die Zeit finde.
Elon erwähnte außerdem in einem Beitrag auf X, dass er gerne für Amerika arbeiten würde, falls sich die Gelegenheit biete, und fügte hinzu, dass er weder Bezahlung, Titel noch Anerkennung benötige.
Viele Menschen sind begeistert von Elon Musks Ankündigung und zeigen großes Interesse an Regierungsangelegenheiten. Eine dieser Personen ist der russisch-amerikanische Informatiker und Podcaster Lex Fridman.
Fridman, der weniger daran interessiert ist, wer die Wahl gewinnt, äußerte die Hoffnung, dass sowohl Harris als auch Trump im Falle eines Wahlsiegs auf Elons Angebot eingehen und ihn beauftragen, die Taskforce zur Effizienzsteigerung der Regierung zu leiten. Er glaubt, dass dies Billionen von Dollar einsparen könnte, da die Regierung bereits enorme Summen für dieselben Dienstleistungen ausgibt, die Elon kostenlos anbietet.
Ein Bericht des US Government Accountability Office (GAO) unterstützt Fridmans Ansicht. Demnach haben Bundesbehörden in den USA allein im Jahr 2023 „unsachgemäße Zahlungen“ in Höhe von 236 Milliarden Dollar getätigt. Der Bericht zeigt zudem, dass sich diese Fehlzahlungen seit 2003 auf 2,7 Billionen Dollar summieren.
Dieser Bericht legt nahe, dass das von Elon und Trump vorgeschlagene Projekt eine gute Möglichkeit wäre, um der US-Regierung erhebliche Einsparungen zu ermöglichen.
Ob dies jedoch Realität wird, hängt davon ab, ob Trump die Wahl gewinnt oder Kamala Harris das Angebot annimmt. Das entscheidende Kriterium bleibt jedoch, ob Elon die Zeit findet, dieses Vorhaben zu leiten.
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