Kim Duc hat soeben die Lotus Art Gallery in Van Phuc, Ha Dong eröffnet – und rate mal? Sie präsentiert ein ikonisches Werk. Das Gemälde „Lien Hoa Tinh Canh“ (Reine Lotus-Szene) steht im Mittelpunkt, und es ist nicht nur ein hübsches Bild – es ist ein zutiefst persönliches Werk, voller buddhistischer Symbolik. Aber hier kommt der Clou: Es handelt sich nicht nur um ein einziges Gemälde.
Dieses Kunstwerk ist in verschiedenen Größen erhältlich, denn warum sollte nicht jeder ein Stück dieser spirituellen Schönheit besitzen dürfen?

Nun, das ist nicht irgendein Gemälde. Es ist das Werk, das von der vietnamesischen buddhistischen Sangha ausgewählt wurde, um es den internationalen Delegierten zum UN-Tag von Vesak 2025 zu schenken.
Und ja, es wurde neben Buddha-Reliquien – Indiens Nationalheiligtum – ausgestellt, als diese an religiösen Stätten in Vietnam verehrt wurden. Kein großes Ding, oder?
Kim Duc, Autodidaktin und leidenschaftliche Malerin, ist nicht zufällig in die Kunst hineingestolpert. Sie malt Lotusblumen, seit sie ein Kind ist.
Obwohl das Original das Interesse vieler Sammler geweckt hat, denkt Kim Duc nicht ans Verkaufen. Sie will nicht reich werden, sie will Frieden verbreiten.
„Kunst zu verkaufen ist nicht mein Hauptanliegen. Nachdem die Betriebskosten abgezogen wurden, werden alle Erlöse aus den Drucken an buddhistische Aktivitäten gespendet“, sagte sie.
NFTs treffen auf Kunstfälschung
Jetzt wird’s ein bisschen technischer: Kim Duc ist die erste vietnamesische Künstlerin, die NFTs nutzt, um die Echtheit ihrer Werke zu schützen.
„Käufer können sicher sein, dass das Gemälde, das sie besitzen, eine offizielle, urheberrechtlich geschützte Ausgabe ist“, sagte sie.

Auf der Ausstellung erklärte Phung Kim Phong, ein Vertreter der Lotus Art Gallery, wie das funktioniert:
„Wir verwenden einen einzigartigen Authentifizierungscode für jedes Werk. Käufer brauchen nur ein Smartphone, um die Herkunft des Kunstwerks zu verifizieren.“
Es ist wie eine digitale Signatur – nur cooler – NFTs verhindern, dass jemand das Kunstwerk kopiert und als Original ausgibt.
Laut Phong verdienen Konsumenten echte Kunst, wenn sie ihr hart verdientes Geld dafür ausgeben:
„Wenn jemand auch nur einen kleinen Betrag für ein Original ausgibt, sollte er nicht mit einer Massenkopie enden. Das untergräbt nicht nur das Vertrauen, sondern auch den Wert der Kunst.“
Keine Betrugsmaschen mehr – das ist die Zukunft der Kunstverifikation.
Wie Phong es ausdrückte:
„Authentifizierung zeigt Respekt gegenüber Kunden und ein Bekenntnis zur Qualität. Es ist nicht nur Verantwortung – es ist eine ethische Verpflichtung.“
Kunst ist jetzt viel sicherer – und Kim Duc führt die Bewegung an.

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