USD Coin (USDC) hat eine strategische Partnerschaft mit Polymarket geschlossen. Gemeinsam wollen sie die Teilnahme an Polymarket-Pools so reibungslos wie möglich gestalten, sei es beim Wechsel zwischen Blockchains oder der Nutzung von Fiat-Währungen.
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Great to share the stage with @Polymarket CEO @shayne_coplan at TOKEN2029, talking about their deepening adoption of USDC https://t.co/vgsq04wjh8
— Jeremy Allaire - jda.eth / jdallaire.sol (@jerallaire) September 19, 2024
Was bringt es den Nutzern?
Ein großer Vorteil dieser Integration ist die Stabilität, die USDC bietet. Da es an den US-Dollar gekoppelt ist, vermeidet USDC die Volatilität, die andere Kryptos wie Bitcoin oder Ethereum erleben. Das bedeutet, dass die Nutzer in Polymarket-Pools eintauchen können, ohne befürchten zu müssen, dass ihre Mittel abstürzen, während sie damit beschäftigt sind, die Zukunft vorherzusagen.
USDC ist bekannt für seine Transparenz, regelmäßigen Prüfungen und strikte regulatorische Compliance. Es behält seinen Wert, indem es Reserven in US-Dollar hält, sicher in regulierten US-Finanzinstituten. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Grant Thornton prüft diese Reserven monatlich und stellt sicher, dass alles in bester Ordnung ist. Mit einem Stablecoin wie USDC kann Polymarket das Vertrauen der Nutzer erhöhen.
Diese Partnerschaft erleichtert es auch Menschen, die bei dem Gedanken an Krypto-Börsen ins Schwitzen geraten. Jetzt können Sie direkt mit Fiat-Währungen in Polymarket einsteigen, ohne durch die Komplexität des Krypto-Handels navigieren zu müssen, was die Plattform für Krypto-Skeptiker zugänglicher macht.
Aber halt, der Stablecoin-Starstatus von USDC könnte auch eine Kehrseite haben: mehr regulatorische Prüfungen. Die Behörden suchen immer nach Dingen wie Geldwäsche, Glücksspiel oder unregulierten Finanzaktivitäten, und die Vorhersagemärkte von Polymarket könnten eine rote Fahne hissen.
Oh, Moment mal, Polymarket hat bereits die Aufmerksamkeit einer bedeutenden US-Kommission auf sich gezogen.
Warum ist Polymarket in Schwierigkeiten?
Mit dem Wachstum dezentraler Vorhersagemärkte wie Polymarket hat die US Commodity Futures Trading Commission (CFTC) ein wachsames Auge auf sie geworfen. Bei einem kürzlichen Gespräch im Psaros Center for Financial Markets and Policy der Georgetown University machte CFTC-Vorsitzender Rostin Behnam deutlich: Die Kommission ist bereit, alle Vorhersagemärkte zu schließen, die gegen die Regeln verstoßen.
Behnam wies darauf hin, dass der Commodity Exchange Act Verträge verbietet, die sich mit bestimmten sensiblen Themen wie Terrorismus, Attentaten, Wahlen oder allem, was als illegal oder gegen das öffentliche Interesse nach Bundes- oder Landesrecht angesehen wird, befassen. Behnam warnte:
Wenn jemand, sei es Polymarket oder ein anderer, gegen das Gesetz verstößt, werden wir unsere Durchsetzungsbefugnisse nutzen, um sicherzustellen, dass dieses Verhalten gestoppt wird.
Die Aufsicht kommt mit Bedenken, dass Wettverträge, die mit Wahlen verbunden sind, möglicherweise demokratische Prozesse beeinflussen oder untergraben könnten, indem sie das Verhalten der Wähler beeinflussen. Behnam erklärte, dass die CFTC genau auf Offshore-Kryptowettplattformen achtet, die Derivate an US-Kunden anbieten.
Das ist nicht das erste Mal, dass Polymarket in Schwierigkeiten mit der CFTC steckt. Bereits 2022 hatte die Plattform mit regulatorischen Problemen zu kämpfen, als die Kommission behauptete, Polymarket betreibe eine nicht registrierte und illegale, ereignisbasierte Binäroptions-Handelsplattform. Im Grunde konnten die Leute dort auf „Ja“ oder „Nein“ zu allen möglichen Ergebnissen wetten, und die CFTC war damit nicht einverstanden.
Um die Anklage beizulegen, zahlte Polymarket eine zivilrechtliche Geldstrafe von 1,4 Millionen Dollar und stimmte zu, die nicht konformen Märkte auf ihrer Plattform zu schließen. Sie versprachen auch, sich in Zukunft an den Commodity Exchange Act und die CFTC-Regeln zu halten.
HODL Team
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