Der langwierige Rechtsstreit zwischen Ripple Labs und der SEC scheint sich nun endlich dem Ende zu nähern. In einer überraschenden Wendung haben beide Parteien zugestimmt, ihre Berufungen vor dem Second Circuit zurückzuziehen – was bedeutet, dass das juristische Drama wohl vorbei ist, zumindest vorerst.
Das Beste daran? Laut dem am Donnerstag eingereichten gemeinsamen Abweisungsantrag zahlt jede Seite ihre eigenen Kosten. Hier bekommt niemand ein kostenloses Mittagessen.
Ripple-CEO Brad Garlinghouse hatte bereits angedeutet, dass sein Unternehmen seine Gegenberufung zurückziehen würde, als er im Juni sagte:
„Wir schließen dieses Kapitel ein für alle Mal und konzentrieren uns auf das, was am wichtigsten ist – den Aufbau des Internets of Value.“
Ich meine, wer braucht endlose juristische Auseinandersetzungen, wenn man sich auf die Weltherrschaft in der Krypto-Welt konzentrieren kann, oder?

XRP bekommt Auftrieb, nachdem das Rechtskapitel geschlossen wurde
Was bedeutet das also für Ripple? Nun, das gemischte Urteil von Richterin Analisa Torres aus dem Jahr 2023 bleibt nun als endgültige Entscheidung bestehen.
In ihrem Urteil entschied sie, dass XRP-Verkäufe im Wert von Hunderten Millionen Dollar an institutionelle Investoren tatsächlich unrechtmäßige Wertpapierverkäufe waren. Sie gab Ripple jedoch auch einen Sieg, indem sie urteilte, dass deren „Blind Bid“-Verkäufe an Privatanleger keine Wertpapiere darstellten.
Und hier ist der Clou: Der XRP-Kurs sprang unmittelbar nach Bekanntwerden der Nachricht um über 7 % nach oben. Er stieg von etwa 3,04 $ auf 3,32 $, laut der XRP-Preisseite von HodlFm.de.

Zufall? Ich denke nicht. Es scheint, als würden Investoren nun etwas aufatmen, da sich die juristische Wolke zu lichten beginnt. Mal sehen, wohin Ripple von hier aus geht.

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