Vietnam hat gerade einen großen Schritt zur Legitimierung seiner digitalen Wirtschaft gemacht. Das Land hat das Gesetz über die digitale Technologieindustrie verabschiedet – das erste umfassende rechtliche Rahmenwerk für Krypto-Vermögenswerte. Das ist riesig, Leute, denn endlich bringt es Klarheit in den Kryptobereich nach Jahren regulatorischer Unsicherheit.
Das Gesetz unterscheidet zwischen virtuellen Vermögenswerten und Krypto-Vermögenswerten und bringt Vietnam in Einklang mit den globalen Standards zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML). Ich denke, man kann sagen, dass dies ein Schritt sein könnte, um Vietnam von der „grauen Liste“ der Financial Action Task Force (FATF) zu entfernen. Die FATF hat Vietnam seit 2023 im Blick, und dieses Gesetz ist eine direkte Antwort auf den Druck, dem lokale Finanzinstitute ausgesetzt waren.
Vietnams neues Zwei-Stufen-System für digitale Vermögenswerte
Das Gesetz wurde am 14. Juni von der Nationalversammlung verabschiedet und tritt 2026 in Kraft. Es ist ein wichtiger Teil von Vietnams übergeordneter Strategie, Innovationen in aufkommenden Technologien wie KI und Halbleitern zu fördern.
Aber es ist auch ein klarer Schritt, feste Regeln für den Kryptosektor einzuführen. Endlich!
Die Gesetzgebung definiert Krypto-Vermögenswerte als: „Digitale Vermögenswerte, die Verschlüsselung oder ähnliche digitale Technologien zur Validierung bei Erstellung, Ausgabe, Speicherung oder Übertragung verwenden.“
Wichtig ist, dass das Gesetz eine klare Trennung zieht zwischen:
- Virtuellen Vermögenswerten (zur Nutzung im Austausch oder zur Investition) und
- Krypto-Vermögenswerten (die Verschlüsselungstechnologie zur Transaktionsvalidierung verwenden).
Die Regierung hat zudem die Befugnis, genauere Klassifizierungen, Geschäftsbedingungen und Verwaltungsprotokolle für diese Vermögenswerte zu entwickeln. Ich denke, dieser Schritt wird Unternehmen helfen, besser zu verstehen, wie sie gesetzeskonform agieren können.
Vietnams digitale Wirtschaft an globale Standards anpassen
Einer der bedeutendsten Aspekte dieses Gesetzes ist seine Ausrichtung an globalen Best Practices zur Geldwäschebekämpfung (AML). Die FATF fordert klare Regeln für virtuelle Vermögenswerte – und dieses Gesetz geht direkt darauf ein.
Es schreibt Cyber-Sicherheitsmaßnahmen vor, um Probleme wie Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und Verbreitung von Waffen einzudämmen. Das Gesetz setzt den 1. Januar 2026 als klare Frist für die vollständige Umsetzung – und gibt Unternehmen sowie Regulierungsbehörden Zeit, sich anzupassen und ihre Systeme vorzubereiten. Das Ministerium für Wissenschaft und Technologie, das das Gesetz entworfen hat, hatte dabei sowohl lokale Innovation als auch internationale Konformität im Blick.
Mehr als nur Krypto-Regulierung
Vietnam reguliert nicht nur Krypto. Das Gesetz fördert auch Innovation in der digitalen Technologie und bietet umfangreiche Anreize für digitale Unternehmen und KI-Programme.
Es legt besonderen Fokus auf Sektoren wie:
- Halbleiter,
- künstliche Intelligenz (KI) und
- Softwareproduktion,
welche durch Investitionen, Steuervergünstigungen und Flächennutzungsrechte unterstützt werden.
Das Gesetz priorisiert sogar die Einstellung von hochqualifiziertem Personal für Schlüsselprojekte und bezuschusst Ausbildungsprogramme. Das könnte ein echter Game-Changer für Vietnams digitalen Sektor sein. Ich denke, wir werden viel mehr Aktivität in KI- und Blockchain-basierten Projekten sehen, wenn diese neuen Anreize greifen.
Mit dem Gesetz, das einen klareren Weg für lokale Unternehmen und internationale Akteure schafft, positioniert sich Vietnam als starker Kandidat im globalen digitalen Raum. Mal sehen, wie sich die nächsten Jahre entwickeln – aber ich habe das Gefühl, das ist erst der Anfang einer größeren Transformation für die digitale Wirtschaft des Landes.
HODL Team
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