Die US-Regierung könnte endlich eine Seite aus dem Krypto-Lehrbuch übernehmen. Binance-Gründer und ehemaliger CEO Changpeng Zhao (CZ) feiert das, was er als weltweiten Durchbruch für Krypto in den USA bezeichnet, und ehrlich gesagt, wir sollten die Augen offen halten für das, was als Nächstes kommt.
Das Weiße Haus arbeitet an einer Durchführungsverordnung, die darauf abzielt, Banken dazu zu zwingen, damit aufzuhören, Krypto-Unternehmen zu diskriminieren. Und das ist nicht einfach nur ein Klaps auf die Finger – wir sprechen hier von finanziellen Strafen für Banken, die sich krypto-feindlich verhalten. Das könnte der wahre Auslöser für die institutionelle Übernahme sein, auf den Krypto-Enthusiasten gewartet haben.

Laut Investor Paul Barron: „Das würde jede große Bank zwingen, Krypto-Unternehmen zu akzeptieren. Macht euch bereit, die Schleusen zu öffnen – institutionelles Geld kommt.“ Das klingt gut. Wenn das durchgeht, könnte es der Game-Changer sein, nach dem sich Krypto seit, nun ja, den Bitcoin-ETFs gesehnt hat.
🔥JUST IN: 🇺🇸 Banks could face fines for crypto discrimination, according to a White House Official on a NEW Executive Order by @POTUS
— PaulBarron (@paulbarron) August 5, 2025
- we're looking at the BIGGEST catalyst since $BTC ETF approval! This would force every major bank to embrace crypto companies. Get ready for…
Großbanken spüren den Druck aus Washington
Während Binance’s CZ voll dafür ist und es als Sieg bezeichnet, der sicherstellt, dass Banken Krypto nicht länger ignorieren können, ist noch nicht alles eitel Sonnenschein.
It used to be that corresponding banks in the US block transactions involving crypto (fiat for buying crypto).
— CZ 🔶 BNB (@cz_binance) August 5, 2025
This opens banking for crypto internationally. https://t.co/yv5nm3fq7X
Die Anordnung verpflichtet die Aufsichtsbehörden, die Praktiken der Banken zu untersuchen und festzustellen, ob sie Gesetze wie den Equal Credit Opportunity Act oder Verbraucherschutzgesetze verletzt haben. Wenn ja, könnten die Strafen von Geldbußen bis hin zu noch schwereren Maßnahmen reichen. Sagen wir es so: Das ist kein kleiner Klaps auf die Finger.
Bisher nennt der Entwurf keine spezifischen Banken, erwähnt aber den angeblichen früheren Schritt der Bank of America, die Konten einer konservativen christlichen Organisation wegen ihrer religiösen Überzeugungen zu schließen. Interessant ist, dass dies unter Trumps Anordnung möglicherweise als politische Diskriminierung gegolten hätte – und damit will man sich nicht anlegen.
Aber jetzt wird es spannend: Große Banken wie JPMorgan wurden beschuldigt, Taktiken eingesetzt zu haben, um das Wachstum von Krypto zu unterdrücken – darunter das Erhöhen von Gebühren und das Einschränken des Zugangs zu Plattformen wie Coinbase und Robinhood. Hier kommen die sogenannten „Operation Chokepoint“-Taktiken ins Spiel, die versuchen, die Konkurrenz zu ersticken. Und wenn das stimmt, könnte diese Anordnung des Weißen Hauses genau das sein, was nötig ist, um diesen schmutzigen Tricks Einhalt zu gebieten.
Was bedeutet das alles? Wenn die Durchführungsverordnung durchkommt, stünden die Banken unter starkem Druck, ihre Richtlinien zu ändern, und die Small Business Administration müsste beginnen zu überprüfen, wie sie Kredite vergibt. Und mit der SBA will man sich auch nicht anlegen.
Wird das die Bankenbranche also endlich zwingen, den roten Teppich für Krypto auszurollen? Vielleicht. So oder so sind die Fronten gezogen, und die Dinge werden interessant.

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