Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat soeben einen Deal abgeschlossen, um El Salvador 120 Millionen US-Dollar zu zahlen, nachdem das 1,4-Milliarden-Dollar-Darlehen vom letzten Jahr überprüft wurde. Aber hier kommt der Haken: El Salvador muss seine staatlich geführten Bitcoin-Spielereien zügeln und seine Beteiligung an der Chivo-Wallet bis Ende Juli beenden.

Der IWF besteht darauf: „Keine weiteren staatlich geführten Bitcoin-Wallets.“ Diese Auszahlung ist Teil eines 40-monatigen Kreditdeals vom Dezember, bei dem sich El Salvador verpflichtete, seine Bitcoin-Begeisterung zu zähmen.

Bereits im März sagte der IWF: „Hört auf, Bitcoin zu kaufen, hört auf mit den Bitcoin-Nebenjobs.“ Aber Präsident Nayib Bukele scheint das nicht zu interessieren – seine Regierung kauft weiterhin jeden Tag einen Bitcoin, als Teil ihrer Krypto-Strategie.

El Salvadors Bitcoin-Kaufrausch hört einfach nicht auf

Direkt nach der IMF-Ankündigung am 27. Mai verkündete El Salvadors Bitcoin-Büro stolz auf X einen weiteren Bitcoin-Kauf. Im letzten Monat haben sie 30 BTC gekauft, wodurch sich der nationale Bitcoin-Bestand auf beeindruckende 6.190,18 BTC erhöht hat.

Bukele prahlte kürzlich, dass die Bitcoin-Staatskasse einen nicht realisierten Gewinn von 386 Millionen US-Dollar verzeichnet – das entspricht einem Gewinn von 132 % auf ihre Investitionen.

Laut Rodrigo Valdes vom IWF spielt El Salvador technisch gesehen nach den Regeln, und Blockchain-Experte Anndy Lian vermutet, dass das Land möglicherweise auf privaten, nicht staatlichen Kanälen Bitcoin kauft, um regelkonform zu bleiben.

Sieht so aus, als würde El Salvadors Bitcoin-Party trotz der Bitten des IWF so schnell nicht enden!

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