Sieht so aus, als würde Metaplanet im Bitcoin-Spiel keine halben Sachen machen. Die japanische Investmentfirma hat gerade weitere 1.112 BTC zu ihrem Vorrat hinzugefügt und bringt ihre Gesamtbestände damit auf satte 10.000 BTC. Das reicht aus, um Coinbase zu überholen, das derzeit bei gemütlichen 9.267 BTC sitzt. Na bitte, Coinbase – nimm das!
Meiner Meinung nach stellt Metaplanet eindeutig die Weichen, um im Kryptobereich ernsthafte Wellen zu schlagen. Am Montag gab Metaplanet bekannt, dass es eine frische Ladung Bitcoin für schlappe 16,88 Milliarden japanische Yen oder 117 Millionen US-Dollar gekauft hat. Bei diesem Tempo scheuen sie sich definitiv nicht, großes Geld zu investieren, um ein Bitcoin-Imperium aufzubauen.
Metaplanets Strategie erhält eine große Überarbeitung
Nehmen wir uns einen Moment Zeit, um die Zahlen zu würdigen:
Der durchschnittliche Preis für die 10.000 BTC liegt bei 13,9 Millionen Yen, was etwa 96.400 US-Dollar pro Coin entspricht.
*Metaplanet Acquires Additional 1,112 $BTC, Total Holdings Reach 10,000 BTC* pic.twitter.com/XlM13kQnS9
— Metaplanet Inc. (@Metaplanet_JP) June 16, 2025
Das ist eine ziemlich große Investition – aber dabei bleibt es nicht.
Vor zwei Wochen war Metaplanet noch der achtgrößte BTC-Halter – und jetzt sind sie offiziell Nummer sieben. Die Firma hat große Pläne, Leute. Bis 2027 wollen sie satte 210.000 BTC halten. Richtig gehört – weitere 200.000 BTC in den nächsten 18 Monaten. Sie zielen auf den Mond!
Wie will Metaplanet diesen Bitcoin-Rausch finanzieren? Ganz einfach:
Sie haben gerade 210 Millionen US-Dollar in zinslosen Anleihen ausgegeben.
Ich denke, das ist ein mutiger Schritt, der zeigt: Sie setzen alles auf Bitcoin und sind bereit, ihre Strategie zu verdoppeln.
Und Überraschung – der Aktienkurs zog mit. Die Metaplanet-Aktie (3350T) stieg am Montag um über 22 % und erreichte 1.895 Yen an der Tokioer Börse.
Dazu kommt: Die Aktie des Unternehmens ist dieses Jahr bereits um mehr als 417 % gestiegen. Man kann wohl sagen: Ein echtes Comeback!

Institutionelle Nachfrage – weiterhin stark, trotz Kursrückgang
Trotz der jüngsten Achterbahnfahrt von Bitcoin (der Preis fiel innerhalb von drei Tagen von $110.000 auf $103.000) ist die institutionelle Nachfrage weiterhin hoch.
Michael Saylor, Mitbegründer von Strategy, sagte, seine Firma plane weitere BTC-Käufe, unabhängig von den geopolitischen Spannungen, die den Kurs drücken.
Und nicht nur Saylor: Bitcoin-ETFs verzeichneten allein letzte Woche Nettozuflüsse von über 1,3 Milliarden Dollar. Institutionelle Investoren ziehen sich offensichtlich nicht zurück.
Was kommt also als Nächstes für Bitcoin? Laut Hunter Horsley, CEO von Bitwise Asset Management, hat Bitcoin das Potenzial, sich mit dem $30 Billionen schweren Anleihemarkt zu messen. Kein großes Ding, oder? Es sieht so aus, als stünde die Bitcoin-Revolution erst am Anfang – und Metaplanet ist ihr jetzt schon einen Schritt voraus.
Sagen wir’s mal so: Der Move von Metaplanet ist definitiv einer zum Beobachten.

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