Robert Kiyosaki, das Gehirn hinter dem Bestseller Rich Dad Poor Dad, ruft wieder einmal von den Dächern: Bitcoin ist das einfachste Ticket zum Reichtum, und er kann nicht begreifen, warum nicht mehr Leute auf den Zug aufspringen.

„Warum nicht jeder Bitcoin kauft und hält, ist mir ein Rätsel“, twitterte Kiyosaki am späten Sonntag. „Sogar 0,01 Bitcoin wird in zwei Jahren unbezahlbar sein… und dich vielleicht sehr reich machen.“

Sein Timing? Perfekt. Bitcoin lag am Sonntagabend bei rund 109.600 US-Dollar, nachdem es sich von einem zollbedingten Rückgang erholt hatte, der durch Präsident Trumps Drohung mit einer 50%-Steuer auf EU-Waren ausgelöst wurde – eine Drohung, die er schnell zurückzog, sehr zur Erleichterung des Marktes. Die US-Aktien-Futures erholten sich, und die Kryptopreise stabilisierten sich.

Große Bitcoin-Wetten und kühne Vorhersagen mit einem Hauch Vorsicht

Kiyosaki ist kein Neuling im Bitcoin-Hype-Spiel. Bereits im März 2024 sagte er mutig voraus, dass Bitcoin bis Jahresende 300.000 Dollar erreichen werde, und erhöhte die Prognose später auf 350.000 Dollar bis Ende 2025. Er warnte auch vor dem instabilen Zustand der US-Geldpolitik und riet seinen Anhängern: „Rette dich selbst… indem du echtes Gold, Silber und Bitcoin sparst.“

Am Sonntag stellte Kiyosaki Bitcoin als langfristigen Wohlstandsbauer dar. Die Höhen und Tiefen seien einfach „das echte Leben“, und er sagte seinen Fans: „Verpasse nicht die einfachste Zeit der Geschichte, um reich und finanziell frei zu werden.“

Er forderte seine Follower auch auf, Bitcoin-Befürworter wie Raoul Pal, Michael Saylor und Anthony Pompliano im Auge zu behalten, und schrieb:
„Öffne deine Augen und deinen Geist… schau in die Zukunft des Geldes.“

Apropos Saylor: Sein Unternehmen, ehemals MicroStrategy und jetzt Saylor’s Strategy genannt, meint es ernst. Letzte Woche investierte es weitere 764 Millionen Dollar in Bitcoin und besitzt nun unglaubliche 576.000 Coins im Wert von etwa 64 Milliarden Dollar.

Während der Bitcoin-Buzz immer lauter wird, raten Analysten zur Vorsicht. Arthur Azizov, Gründer von B2 Ventures, sagte:

„Jetzt, da Bitcoin ein neues Allzeithoch erreicht hat, sind alle Prognosen rein theoretisch – wir bewegen uns in unbekanntem Preisgebiet.“

Azizov glaubt, dass Bitcoin bis Ende dieses Jahres oder Anfang nächsten Jahres 130.000 Dollar erreichen könnte, warnt aber: Eine Korrektur könnte den Preis leicht wieder auf 50.000–60.000 Dollar zurückwerfen.

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