Bullish ist bereit, an der öffentlichen Marktpremiere teilzunehmen, und sie bringen ernsthafte Schlagkraft mit. Die Krypto-Börse hat gerade ihre Einreichung veröffentlicht und Pläne bekannt gegeben, 20.300.000 Stammaktien anzubieten und bis zu 629 Millionen US-Dollar einzunehmen. Nicht schlecht für ein Unternehmen, das auf der wachsenden Welle des Interesses an digitalen Vermögenswerten reiten will, oder? Der IPO-Preis liegt zwischen 28 und 31 US-Dollar pro Aktie, und Bullish plant, die Mittel für allgemeine betriebliche Zwecke, Betriebskapital und vielleicht sogar ein paar freche Übernahmen zu verwenden.
Aber halt. Bevor Sie anfangen, Dollarzeichen zu sehen, warnte die Börse, dass „Marktbedingungen“ den Plänen einen Strich durch die Rechnung machen könnten. Niemand weiß genau, wann oder wie groß das Angebot sein wird – typische IPO-Unsicherheit eben. Trotzdem schauen wir alle gespannt zu, wie es ausgeht.
Das Momentum der Krypto-IPOs baut sich auf
Sobald der IPO live geht, wird Bullish an der New Yorker Börse unter dem Ticker „BLSH“ notiert. Ja, genau, BLSH. Ist dies der Beginn davon, dass Krypto ein fester Bestandteil des öffentlichen Aktienmarkts wird? Es fühlt sich definitiv so an.
Und Bullish ist nicht allein. Nur wenige Tage nach der Einreichung des Formulars F-1 bei der US-Börsenaufsichtsbehörde im Juli will die Plattform den enormen Schwung nutzen, der gerade in der Krypto-Welt passiert. Da die USA Fortschritte in Richtung regulatorischer Klarheit für Kryptowährungen machen (hallo GENIUS Act und Project Crypto), drängen Krypto-Unternehmen darauf, sich einen Namen zu machen. Coinbase ist bereits im Spiel, und Circle feierte sein Debüt im Juni und trieb seinen Aktienkurs um mehr als 400 % über den Ausgabepreis, trotz des allgemeinen Krypto-Chaos.
Unterdessen befindet sich auch Grayscale Investments auf dem Weg zum IPO, und Plattformen wie OKX und BitGo erwägen denselben Schritt. Bullish, das bereits seinen zweiten Versuch unternimmt, an die Börse zu gehen, hofft eindeutig, an diesem Krypto-IPO-Fieber teilzunehmen und die Welle mitzunehmen.
Abgesehen von den USA ist Bullish in Deutschland, Hongkong und Gibraltar reguliert. Es sieht so aus, als würden sie sich darauf vorbereiten, global zu werden – oder zumindest ihre Optionen offen zu halten. Also, wie lautet das Urteil? Wird Bullish den IPO-Code knacken? Die Zeit wird es zeigen, aber sie setzen auf jeden Fall auf einen mutigen Schritt.
HODL Team
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