Das Wochenende ist vorbei und eine neue Woche beginnt! Hast du die freie Zeit draußen genossen oder dich lieber zu Hause entspannt? So oder so – du hast dir die Pause verdient. Und während du abschalten konntest, haben wir alle wichtigen Krypto-News der vergangenen Woche für dich gesammelt. Von abgeworbenen Top-Talenten bis hin zu einem Stablecoin, der zur Bank werden will – es war eine richtig spannende Woche. Also mach’s dir bequem und lies weiter. Zuerst werfen wir einen Blick auf die größten Gewinner und Verlierer der letzten Woche.

Top-Gewinner

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Source: CoinMarketCap
  • Pudgy (PENGU)
    Das pinguinbasierte NFT-Projekt war der große Gewinner der letzten Woche. Mit einem Anstieg von 68,09 % wird Pudgy nun bei $0,01604 gehandelt. Jeder liebt Pinguine – selbst in Kryptoform.
  • Bonk (BONK)
    Kam mit einem satten Plus von 24,22 % auf Platz zwei und liegt jetzt bei $0,00001647.
  • Fartcoin (FARTCOIN)
    Landete lautstark auf dem dritten Platz mit einem Anstieg von 16,03 %, wodurch der Preis auf $1,17 kletterte – über die Ein-Dollar-Marke.

Top-Verlierer

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Source: CoinMarketCap
  • DeXe (DEXE)
    Der größte Verlierer der Woche. Trotz eines aktuellen Preises von $7,50 verzeichnete der Token einen Rückgang von 15,16 %.
  • Pi (PI)
    Die Geschichte von Pi verlief in der letzten Woche nicht gut – der Token fiel um 13,05 % und wurde zuletzt zu $0,4837 gehandelt.
  • Maple Finance (SYRUP)
    Lag mit einem Minus von 11,05 % auf dem dritten Platz der Verlierer und landete bei $0,5436.

Krypto-Meme der Woche

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Source: publish0x

Mark Zuckerberg warb vergangene Woche OpenAI-Talente ab und gründete neues Meta AI-Labor

Mark Zuckerberg setzte seine aggressive Strategie fort und warb letzte Woche weitere AI-Talente von Topfirmen ab – und es sieht nicht so aus, als würde er damit aufhören. Der Meta-CEO holte Personal von konkurrierenden Unternehmen in ein neues Team namens Meta Superintelligence Labs. Wenn man das Team sieht, könnte man meinen, er stelle die Avengers der KI zusammen.

Das Team wird geleitet von Alexandr Wang, ehemals CEO von Scale AI, jetzt Chief AI Officer bei Meta. Unterstützt wird er von Nat Friedman, dem früheren CEO von GitHub, der nun Metas AI-Produktentwicklung leitet. Laut Wall Street Journal wechselten auch drei OpenAI-Forscher zu Meta: Lucas Beyer, Alexander Kolesnikov und Xiaohua Zhai.

Und das ist noch nicht alles: Laut einem Memo von CNBC holte Meta in der letzten Woche auch Talente von OpenAI, Anthropic und Google DeepMind. OpenAIs Chief Research Officer Mark Chen sagte dazu: „Es fühlt sich an wie ein Einbruch in unser Zuhause.“

Trumps „Big Beautiful Bill“ wurde verabschiedet – aber verpasste ein entscheidendes Detail

Donald Trump, inzwischen Präsident der Vereinigten Staaten, versprach während seiner Kampagne eine krypto-freundliche Regierung. Der „Big Beautiful Bill“, wie er ihn selbst nennt, wurde vergangene Woche tatsächlich vom Senat verabschiedet – ein bedeutender Schritt für Kryptofans.

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Source: Truth Social

Der Entwurf bot viele Vorteile für Miner, Krypto-Unternehmen und alltägliche Nutzer digitaler Vermögenswerte. Einige zusätzliche steuerliche Ergänzungen, vorgeschlagen von Senatorin Cynthia Lummis, hätten das Gesetz noch umfassender gemacht – doch sie wurden nicht mehr rechtzeitig aufgenommen. Durch die entscheidende Stimme von Vizepräsident J.D. Vance wurde der Entwurf verabschiedet, noch bevor Lummis die Änderungen einbringen konnte. Die Zeit wartet auf niemanden – auch nicht auf Senatoren.

Robinhood setzt auf Arbitrum – nicht auf Solana

Robinhood, die Kryptoplattform, machte vergangene Woche eine große Ankündigung: Das Unternehmen baut ein eigenes Ethereum Layer-2-Netzwerk für den Handel mit digitalen Versionen physischer Vermögenswerte wie Aktien. Das Konzept gibt es zwar schon auf Solana, doch Robinhood geht einen anderen Weg.

Statt Solana entschied sich Robinhood für die Technologie von Arbitrum, um ein eigenes, mit Ethereum kompatibles Netzwerk aufzubauen. Johann Kerbrat, General Manager für Krypto bei Robinhood, erklärte, man wolle „ein möglichst großes Netz auswerfen“. Ein subtiler Seitenhieb gegen Solana, das nicht so weit verbreitet ist wie Ethereum – aber es stimmt: Ethereum ist derzeit das größte Netzwerk im DeFi-Sektor.

Circle stellte letzte Woche Antrag zur Gründung einer eigenen Bank

Circle, der Herausgeber des Stablecoins USDC, sorgte erneut für Schlagzeilen. Nach dem erfolgreichen Börsengang strebt das Unternehmen nun eine nationale Trust-Banklizenz bei der OCC (Office of the Comptroller of the Currency) an.

Ziel ist die Gründung der First National Digital Currency Bank, N.A. Circle hofft außerdem auf eine bundesweite Trust-Charter, die unter anderem der Einhaltung des neuen GENIUS-Stablecoin-Gesetzes dienen soll. Selbst wenn Circle zur Bank wird, könnte es keine Kredite vergeben oder Bareinlagen annehmen. Aber: Es könnte eigene Reserven verwalten und institutionelle Vermögenswerte verwahren – natürlich unter OCC-Aufsicht. Das wäre immerhin ein großer Schritt nach vorn.

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