Das Wochenende steht vor der Tür, und wir haben die neuesten Klatschgeschichten aus dem Kryptomarkt für euch. Bitcoin hat die $73K-Marke geknackt, der Fear and Greed Index sieht gut aus, und eine neue Memecoin lauert schon um die Ecke – bereit für den nächsten „Rug Pull“. Alles in allem: Der Markt sieht rosig aus, wenn ihr mich fragt.
Wie immer halten wir es kurz und knackig – langweilige Sachen bleiben draußen.
Top-Gewinner der Woche
Dogecoin: Der absolute Spitzenreiter der Woche mit einem beeindruckenden Anstieg von 22,71 %.
First Neiro On Ethereum: Ein relativ neuer Token, der mit einem Zuwachs von 13,91 % ebenfalls glänzt.
Maker: Die etablierte DeFi-Plattform Maker verzeichnete solide 12,21 % Zuwachs und rundet die Top 3 ab.
Top-Verlierer der Woche
Celestia: Der größte Verlierer der Woche mit einem beträchtlichen Rückgang von 24,20 %.
Kaspa: Mit einem Minus von 13,97 % reiht sich Kaspa ein.
Worldcoin: Belegt Platz drei mit einem Rückgang von 12,88 %.
Mehr als ein Viertel des neuen Codes bei Google wird von KI generiert
Google hat jetzt offiziell bekannt gegeben, wie sehr KI zum Einsatz kommt. Laut CEO Sundar Pichai wird mittlerweile über ein Viertel des neuen internen Codes von KI geschrieben.
Also, die KI schreibt den Code, die Ingenieure schauen drüber und setzen ihn ein. Klingt gut? Vielleicht. Tatsächlich ist es aber auch ein bisschen heuchlerisch. Google kann sich einfach nicht festlegen, wie sie zu KI stehen: Erst hieß es „KI ist schlecht“. Dann „generische KI ist schlecht“. Jetzt lautet es: „Wir dürfen KI nutzen, aber sonst niemand.“
Und das alles, während KI immer tiefer in ihre Kernprodukte integriert wird. Das Unternehmen meldete deutliche Umsatzsteigerungen: Google Services verzeichnete 76,5 Milliarden Dollar, ein Plus von 13 % im Vergleich zum Vorjahr, und Google Cloud brachte es auf 11,4 Milliarden Dollar, eine Steigerung von 35 % – teilweise dank KI-Innovationen.
Ein Trump-Sieg könnte Bitcoin „zum Mond schicken“
Die US-Präsidentschaftswahlen stehen kurz bevor – am 5. November, um genau zu sein. Viele im Kryptomarkt setzen auf einen Trump-Sieg, in der Hoffnung auf einen Preisanstieg bei Bitcoin.
Donald Trump hat sich während seiner Kampagnen mehrfach pro-Bitcoin geäußert. Ein krypto-freundlicher Präsident könnte für die Branche positivere Regularien bedeuten, sollte er wieder ins Amt kommen.
Bitcoin selbst zeigt derzeit Schwung: In den letzten Tagen kam es zu erheblicher Volatilität, die den Kurs knapp 2 % unter das Allzeithoch von Juni 2024 brachte.
Aktuelle Marktdaten zeigen, dass Trader auf steigende Preise setzen. Laut einigen Analysten waren über 47 % der gehandelten Optionen Kaufoptionen.
Werden wir also $80K oder sogar $100K sehen? Das erste ist nach der Wahl möglich, aber für $100K fehlt derzeit der Schwung. Einige Experten warnen sogar: Der Derive-Gründer Nick Forster meinte, „Trader sollten vorsichtig agieren“, da der Markt aktuell starke Volatilität einpreist. Er fügte hinzu, „es könnte Potenzial nach oben geben, aber die Risiken sind ebenso hoch.“
Bhutan will möglicherweise $65 Millionen an Bitcoin verkaufen
Eines der freundlichsten Bitcoin-Länder hat gerade Bitcoin im Wert von über $65 Millionen an Binance verschoben. Gerüchten zufolge plant Bhutan möglicherweise, diese bald zu verkaufen – das berichtet die Blockchain-Analyseplattform Arkham Intelligence, die oft Regierungsbewegungen im Kryptobereich überwacht.
Die Nachricht ist nicht, dass Bhutan verkaufen will – auch die USA und Deutschland haben das schon gemacht.
Interessant ist vielmehr, dass Bhutan Binance als Börse wählt. Binance ist zwar eine große Nummer in der Krypto-Industrie, aber die Börse steht weltweit unter Beschuss durch Regierungen und ist normalerweise die letzte Wahl für Regierungen.
Selbst als die USA und Deutschland ihre Bestände verkauft haben, wählten sie Wettbewerber wie Coinbase und Kraken. Der Grund für diese Wahl liegt offensichtlich in den Spannungen dieser Länder mit Binance. Die Royal Nation of Bhutan scheint damit aber kein Problem zu haben.
Im Gegensatz zu den ersten beiden Beispielen wird der Verkauf durch die bhutanische Regierung wahrscheinlich kaum Auswirkungen auf den Markt haben. Grund ist das freundliche Verhältnis Bhutans zur Krypto-Industrie. Bitcoin-Mining ist hier tatsächlich eine der Hauptquellen für Staatseinnahmen.
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