Mark Zuckerberg ist für vieles bekannt und hat viele Gesichter. Für die meisten ist er das Genie, das Facebook erfunden hat, die soziale Netzwerkplattform, die unser Leben und unsere Interaktionen grundlegend verändert hat. Für andere ist er der Mann hinter den massiven Datendiebstählen von Nutzern durch seine Erfindung Facebook.
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Es ist sicher zu sagen, dass Mark Zuckerbergs Glaubwürdigkeit, oder zumindest die von Meta, nach der 1,2 Milliarden Pfund Strafe der Europäischen Union wegen unsachgemäßer Handhabung von Nutzerdaten erheblich gesunken ist. Doch anscheinend hat Mark das hinter sich gelassen und hofft, ein neues, glaubwürdigeres Zeichen in der Welt zu setzen.
Meta-CEO Mark Zuckerberg hat seine Absicht angekündigt, Open-Source-Künstliche Intelligenz vollständig zu unterstützen, und hat dabei das neueste KI-Modell seines Unternehmens, Llama 3.1, vorgestellt.
Zuckerberg bezeichnet Open-Source-KI als einen neuen „Weg nach vorne“ für die KI-Industrie. Am 23. Juli sagte Zuckerberg außerdem, dass Meta bereits „die nächsten Schritte unternimmt, um Open-Source-KI zum Industriestandard zu machen“ mit der Veröffentlichung von Llama 3.1, das er als das erste „Frontier-Level-Open-Source-KI-Modell“ bezeichnet.
Mark ist sehr stolz darauf, Llama 3.2 der Welt zu präsentieren, und angesichts seiner Fähigkeiten ist es eine beeindruckende Veröffentlichung.
Das neu veröffentlichte Modell kann mehrere Sprachen verstehen und sprechen, hochwertigen Code schreiben und komplexe mathematische Probleme super schnell lösen.
Das neue Modell hat 405 Milliarden Parameter, die höchste Anzahl in jedem Meta-KI-Modell. Obwohl ChatGPT eine Billion Parameter hat, schlägt sich Llama nicht schlecht und gehört zu den Spitzenreitern unter den anderen KI-Konkurrenten.
Ob es ein Versuch der Neupositionierung ist oder nicht, Mark legt großen Wert auf sein Engagement für Transparenz. Er erwähnte, dass er zukünftige Llama-Modelle zu den fortschrittlichsten der Branche machen möchte, und fügte subtil hinzu, dass Llama „bereits führend in Bezug auf Offenheit, Änderbarkeit und Kosteneffizienz“ sei.
Noch weiter auf Transparenz eingehend, erklärte er, dass „Meta sich zu Open-Source-KI verpflichtet“. Neben der Transparenz hat Llama laut Mark auch einige Vorteile. Anscheinend gehören zu seinen Vorteilen Anpassbarkeit, Unabhängigkeit von geschlossenen Anbietern, Datenschutz und Kosteneffizienz für Entwickler.
Der stolze Vater des neuen Open-Source-Modells, der zuversichtlich ist, dass Open-Source-KI-Modelle in Zukunft geschlossene Modelle übertreffen werden, verglich ihre Beziehung mit der Entwicklung der Open-Source-Software Linux aus Unix, das ursprünglich geschlossen war. Sagen Sie, was Sie wollen, aber der Mann versteht es, Beispiele zu machen.
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Ob das neue Modell von Meta erfolgreich sein wird, bleibt abzuwarten. Mark und Meta unternehmen große Anstrengungen, um das Vertrauen der Nutzer zurückzugewinnen und ihre vergangenen Sünden und massiven Datenschutzverletzungen hinter sich zu lassen. Es ist jedoch einfacher zu vergeben als zu vergessen. Metas neues Modell sieht vielversprechend aus, aber jeder wird es genau beobachten.
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