Poseidon ist nicht nur ein griechischer Gott; es ist auch ein Startup mit einer Mission. Das in San Francisco ansässige Projekt hat sich gerade 15 Millionen Dollar an Startkapital gesichert – dank a16z Crypto – um eine dezentrale Datenebene für das Training von KI aufzubauen. Und nein, es geht nicht um irgendwelche Daten. Wir sprechen hier von hochwertigen, IP-bereinigten Trainingsdaten, nach denen KI-Systeme förmlich lechzen.

hodl-post-image
Source: Giphy

Laut Poseidons Chefwissenschaftler (und Chief AI Officer von Story Protocol), Sandeep Chinchali:

„LLMs und Rechenleistung sind nicht länger die Engpässe; es fehlt an hochwertigen Daten.“

Und mal ehrlich – wenn wir KI-Systeme wollen, die in der echten Welt wirklich funktionieren, also über das bloße Ausspucken von Text oder Katzenmemes hinaus, brauchen wir diese Daten.

Nun, es nutzt dezentrale Infrastruktur, um genau die benötigten Datensätze zu sammeln und zu verteilen, nach denen KI-Teams so dringend suchen. Außerdem setzt das Unternehmen auf Story Protocols On-Chain-Lizenzierung, um sicherzustellen, dass Datenbeitragende bezahlt werden und Entwickler keine IP-Risiken eingehen. Klingt wie eine Win-Win-Situation, oder?

Dezentralisierung

Poseidons Lösung zielt auf die sich verschärfende Datenknappheit in der KI, besonders in komplexen Bereichen wie Robotik und Spatial Computing.
Das Problem? Zentralisierte Datenbeschaffung kommt mit der Nachfrage nach spezialisierten, kontextreichen Daten einfach nicht mehr mit. Deshalb verfolgt Poseidon einen dezentralen Ansatz – weil, wie wir wissen, die Zukunft in der Dezentralisierung liegt. Chris Dixon, Gründer von a16z Crypto, stimmt voll und ganz zu. Er sagt, Poseidon lege den Grundstein für „eine neue wirtschaftliche Grundlage des Internets“. Übersetzung? Sie sind dabei, das Spiel zu verändern.

Poseidon hat auch Pläne. Sie arbeiten mit KI-Laboren zusammen, skalieren ihre Infrastruktur und bringen Contributor-Module, Software Development Kits (SDKs) und Lizenzierungstools auf den Weg. Früher Zugang zur Plattform wird diesen Sommer erwartet – also, bereite dich auf eine Revolution im KI-Datenbereich vor.

KI-Modelle brauchen mehr als nur Daten

Der KI-Hype wurde vielleicht durch leicht auffindbare Daten wie Bücher, Websites und öffentliche Datensätze ausgelöst – aber diese Zeiten sind vorbei.
Laut Chris Dixon und Carra Wu von a16z profitierte die erste Welle von KI-Modellen von diesen reichlich vorhandenen Datenquellen, aber jetzt sind sie erschöpft. Was bleibt übrig? Nächste Generationen von KI-Modellen haben Hunger nach frischen, hochwertigen und rechtlich abgesicherten Daten. Das Problem ist nicht nur technischer Natur – es geht um Koordination. Hunderte oder sogar Tausende von Beitragenden müssen in verteilter Weise zusammenarbeiten, um die Daten zu beschaffen und zu pflegen.

Das Duo macht deutlich: Kein zentralisiertes System kann den Maßstab oder die Vielfalt bewältigen, die nötig ist, um diese nächste Generation von KI-Systemen zu versorgen. Aber – Überraschung – ein dezentraler Ansatz könnte genau der Schlüssel zur Lösung dieser Datenkrise sein. Sieht so aus, als hätte Poseidon genau zur richtigen Zeit die richtige Idee. Mal sehen, ob sie es schaffen.

World Liberty Financial setzt alles auf Ethereum mit einer Investition von 275 Millionen Dollar | HODLFM.DE
World Liberty Financial kauft 73.616 ETH und setzt voll auf…
hodl-post-image

Haftungsausschluss: Alle Materialien auf dieser Seite dienen nur zu Informationszwecken. Keines der Materialien sollte als Anlageberatung interpretiert werden. Bitte beachten Sie, dass trotz der Art vieler Materialien, die auf dieser Website erstellt und gehostet werden, HODLFM.DE keine Finanzreferenzressource ist und die Meinungen von Autoren und anderen Mitwirkenden ihre eigenen sind und nicht als finanzielle Beratung aufgefasst werden sollten. Wenn Sie eine solche Beratung benötigen, empfiehlt HODLFM.DE dringend, sich an einen qualifizierten Fachmann der Branche zu wenden.