„Du bist gefeuert!“ – Fed-Edition kommt bald nach Washington

Haltet eure Geldbörsen fest, Amerika! Die Trump-Regierung will nicht nur das Weiße Haus neu dekorieren – sie plant auch eine komplette Umgestaltung der US-Notenbank. Nach dem schnellen Rauswurf von Gary Gensler von der SEC scheint Fed-Chef Jerome Powell als Nächstes auf der Abschussliste zu stehen. Und sie warten nicht einmal, bis seine Amtszeit abläuft – wie ungeduldig!

Finanzminister Scott Bessent hat bereits die Katze aus dem Sack gelassen: Sie führen Vorstellungsgespräche für Powells Nachfolge, obwohl seine Amtszeit noch bis Mai 2026 läuft. Man stelle sich die Bürostimmung in den nächsten 13 Monaten vor!

Zölle und Wutausbrüche – Wirtschaftssturm im Anmarsch

Warum die Eile, Powell loszuwerden? Offenbar bereitet sich das Trump-Team auf die wirtschaftlichen Nachwirkungen ihres Zoll-Marathons vor. Und nichts sagt „wir brauchen einen Sündenbock“ besser als dem Fed-Chef die Schuld zu geben!

„Die Zinssätze wirken sich auf Kreditkarten aus, sie wirken sich auf Autokredite aus, das untere 50 % der Amerikaner wurde in den letzten zwei Jahren von diesen hohen Zinsen hart getroffen. Wir sind entschlossen, die Zinsen zu senken“

erklärte Bessent – vermutlich während er sein bestes „Es waren nicht unsere Zölle“-Gesicht einübte.

Die vorgeschlagene Steuer von 125 % auf chinesische Importe ist nicht nur augenreizend – sie leert auch die Geldbörse! Laut einer am 11. April veröffentlichten Studie der Tax Foundation könnten diese Zölle das US-BIP langfristig um satte 1,3 % schrumpfen lassen.

2025 – Schmerz mit Aussicht auf noch mehr Schmerz

Bereit für etwas Spaß im Haushaltsbudget? Die durchschnittliche amerikanische Familie darf sich 2025 auf eine zollspezifische Steuererhöhung von etwa 1.300 $ freuen. Genau das, was alle wollten, während die Inflation das Einkaufen bereits wie Raub anfühlen lässt!

Wenn man noch die ausländische Vergeltung berücksichtigt, die sich auf 330 Milliarden US-Dollar an US-Exporten konzentriert, sieht man sich mit einer möglichen BIP-Reduktion von bis zu 1,0 % konfrontiert. Es ist wie wirtschaftliches Jenga – nur dass alle verlieren!

2026 – Der große wirtschaftliche Reset (Trump-Style)

Die Handlung verdichtet sich! Vor einem Monat deutete Bessent im Wesentlichen mit dem Finger auf Powell als den großen bösen Wolf, der Trumps Traum von Zinssenkungen im Weg steht. Inzwischen weigert sich Powells Federal Open Market Committee (FOMC) hartnäckig, die Zinsen zu senken, bevor die Inflation tatsächlich sinkt – wie unvernünftig von ihnen, auf Daten zu bestehen!

Die Abwärtskorrekturen der Fed bei den Wirtschaftsprognosen für 2025 zeichnen ein düsteres Bild – düsterer als ein Winter in Seattle. Laut Ökonomen, die offenbar Kristallkugeln besitzen, bereitet sich die Trump-Regierung auf „wirtschaftliche Schwäche“ im Jahr 2025 durch Zölle vor, sieht aber 2026 als das Comeback-Jahr.

„Das bereitet 2026 perfekt als Jahr der Zinssenkungen und Konjunkturmaßnahmen vor – mit dem neu ernannten Fed-Chef“,
bemerkte The Kobeissi Letter – was verdächtig nach „Wir machen’s 2025 kaputt, dann reparieren wir’s pünktlich zu den Zwischenwahlen. Genial!“ klingt.

Powells Vermächtnis: Es ist kompliziert

Jerome Powell fährt seit 2018 auf der wirtschaftlichen Achterbahn, steuert durch Pandemiechaos und Inflationsspitzen wie ein Kapitän im perfekten Sturm. Seine zweite Amtszeit, bestätigt im Mai 2022, drehte sich ganz um die Balance zwischen Preisstabilität und Beschäftigung – ein Balanceakt, der alle beeindruckt hat, außer Trump.

„Die Fed wäre viel besser dran, wenn sie die Zinsen senken würde, sobald sich die US-Zölle langsam in die Wirtschaft eingliedern. Tu das Richtige“,
teilte Trump auf Truth Social – im Grunde genommen: „Senkt die Zinsen, um meine Zölle auszugleichen, oder ihr seid gefeuert!“

Da habt ihr’s, Leute! Die Regierung will einen Fed-Chef, der ihrem wirtschaftlichen Drehbuch zustimmt – und Powell nickt einfach nicht enthusiastisch genug. Die Suche nach Amerikas neuem „Top Fed Chair“ ist offiziell eröffnet, und die einzige Qualifikation scheint zu sein: „muss Zinssenkungen lieben“!

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