Es sieht so aus, als hätte Pump.fun kurz vor dem großen Moment eine Panne gehabt. Gerade als die Plattform sich darauf vorbereitete, coole 1 Milliarde $ durch den Initialverkauf ihres PUMP-Tokens einzusammeln, entschied X, den Stecker zu ziehen und ihren Account zu sperren. Timing, oder? Und mit über 457.000 Followern war dieser X-Account entscheidend für den Launch. Pech hoch zehn.

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Pump.fun's X account suspended. Source: X

Aber keine Sorge, es ist nicht alles düster. Während der Social-Media-Blackout definitiv ein Rückschlag ist, läuft Pump.funs Website problemlos weiter. Die Seite, die es Nutzern ermöglicht, Meme-Coins auf der Solana-Blockchain zu erstellen und zu handeln, läuft problemlos weiter. Damit ist zumindest etwas Licht am Horizont.

Hängt die Sperrung mit unautorisiertem API-Einsatz zusammen?

Jetzt wird’s spannend. Neben Pump.fun traf es auch andere Plattformen wie GMGN, Bloom Trading, BullX und die KI-Plattform Eliza OS, sowie Accounts des Gründers Shaw Walters. Was ist da los? Einige Krypto-Enthusiasten spekulieren, dass die Sperrungen mit unautorisierter API-Nutzung zusammenhängen könnten. Ja, Gerüchte besagen, dass Pump.fun und seine Mitstreiter möglicherweise eine API genutzt haben, für die sie nicht bezahlt haben – und das kam bei X überhaupt nicht gut an.

Ein Nutzer brachte es auf den Punkt:

„End of an era. Pump.fun and its founder, Alon, were suspended on X. This space is healing. Rumors say they used an API they didn’t pay for. Many other accounts tied to that API were banned.“

Autsch. Die Krypto-Community hält jetzt die Luft an und wartet auf Klarstellung.

Gefälschte SEC-Ermittlungen und rechtliches Drama

Als ob das nicht genug wäre, kursiert auch ein Fake-Post, in dem behauptet wird, die SEC untersuche Pump.fun. Aber die SEC hat sich nicht offiziell geäußert, also keine Panik – noch nicht.

Obendrein sieht sich Pump.fun bereits einer Sammelklage gegenüber. Im Januar 2025 verklagte Kläger Diego Aguilar die Plattform wegen Verstößen gegen Börsengesetze und behauptet, Pump.fun habe fast 500 Millionen $ durch nicht registrierte Token-Verkäufe eingenommen. Noch mehr rechtliches Drama also.

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Source: Giphy

Das Warten geht weiter

Im Moment ist es nur ein wildes Spiel aus „wer sagte was“. X hat noch nicht bestätigt, warum die Accounts gesperrt wurden. GMGN meldete sich via Telegram und versicherte den Nutzern, dass sie gegen die Sperre Berufung einlegen und an der Wiederherstellung ihres Accounts arbeiten.

Nun, das hängt davon ab, wie sie das PR- und Rechts-Durcheinander meistern. Wenn sie diesen Rückschlag verkraften, könnten sie das Vertrauen der Krypto-Community weiterhin bewahren. Aber bis wir offizielle Statements hören, bleibt die Krypto-Welt angespannt und wartet auf Antworten.

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